Schatten über der Karibik - Raubzug

In Trinidad, wo Sandra und Alex ihr Segelboot, die „Seeschwalbe“ reparieren, wird ein schwer verletzter Schweizer Segler auf seinem Boot an Land getrieben. Die Aussagen des Mannes, den Unfall betreffend, klingen eigenartig und unlogisch. Stefan behauptet, auf offener See seine Frau und sein Kind verloren zu haben. Wo? Bei einem Überfall auf offener See? Wurde seine Familie umgebracht? Entführt? Der Mann muss Fürchterliches durßchgemacht haben. Ist er deshalb psychisch gestört? Ist der Schock für sein unlogisches Gestammel verantwortlich? Sandra rechnet – Stefans Zeitangaben können nicht stimmen, die Ortsangaben des Über- oder Unfalls noch weniger. Bei Sandra stellt sich augenblicklich Misstrauen und ihr kriminalistischer Spührsinn ein. Als dann, kaum halbweg genesen, der verletzte Stefan nachts aus der Seglergemeinschaft aus Trinidad verschwindet, wird die Sache wirklich rätselhaft. Da gibt es für Sandra natürlich kein Halten mehr. Sie überredet Alex, mit der „Seeschwalbe“ nach dem Segler zu suchen. Bald stecken die beiden mitten in einem gefährlichen Abenteuer und werden entführt. Sandra muss Stefans Suche nach dem möglichen Entführer oder Mörder miterleben. Sie kann fliehen. Der wutentbrannte Stefan kann keine Zeugen für sein Tun zurücklassen. Er verfolgt Alex und Sandra mit dem Ziel, sie umzubringen.